Germany-Freiburg im Breisgau: Architectural, engineering and planning services

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Title Germany-Freiburg im Breisgau: Architectural, engineering and planning services
OJEU (High Value) 324987-2020
Type Invitation to tender
Date Published 2020-07-10
Deadline 2020-08-07 23:59:00
Nature Of Contract Service contract
Awarding Authority
Procedure Negotiated procedure

Description :






Official name: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), dieses vertreten durch die Oberfinanzdirektion Karlsruhe – Bundesbau BW, diese vertreten durch das Staatliche Hochbauamt Freiburg.
Postal address: Kartäuserstraße 61b
Town: Freiburg
Postal code: 79104
Country: DE
Contact person: Staatliches Hochbauamt Freiburg
Andrea Weis
Telephone: +49 761-3195-260

E-mail: poststelle.hbafr@vbv.bwl.de
Fax: +49 761-3195-380

Main address: www.bundesbau-bw.de
www.vergabe24.de





Official name: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH
Postal address: Breitscheidstraße 69
Town: Stuttgart
Postal code: 70176
Country: DE
Telephone: +49 711/66601-492

E-mail: vergabestellen@staatsanzeiger.de
Fax: +49 711 / 66601-86
URL: www.service-bw.de





Bauverwaltung





Amman/Jordanien, Deutsche Botschaft, Neubau Kanzlei und Residenz, Generalplanerleistungen



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Amman/Jordanien, Deutsche Botschaft, Neubau Kanzlei und Residenz

NUTS code: DE131

Generalplanerleistungen für den Neubau der Deutschen Botschaft Amman mit Residenz und Kanzlei, integrierter Visastelle und 2 Außenwachen. Die Residenz besteht aus einem amtlichen Teil mit angeschlossenem Wirtschaftsteil und einem privaten Teil, den die Familie des Botschafters/der Botschafterin bewohnt. Die Kanzlei mit Visa-Stelle beherbergt und sichert die Funktionsbereiche der Botschaft. Neben funktionalen Zusammenhängen ist das Umsetzen von Sicherheitsrichtlinien und ein auf klimatische Bedingungen abgestimmter Entwurf samt adäquater TGA ebenso relevant, wie eine angemessen repräsentative Architektur bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit. Gesamtnutzfläche ca. 2 900 qm, Grundstücksgröße rund 13 600 qm. Die Neubauplanung bedarf der Abstimmung mit den örtlichen Genehmigungsbehörden.









II.2.10) Variants will be accepted: yes II.2.10.1) Variants will be accepted: yes



Architekten- und Ingenieurleistungen nach Teil 3 Abschnitt 1 bis 4 und Teil 4 Abschnitt 1 u. 2 der HOAI 2013, sowie Beraterleistungen.

Die grob geschätzten Bauwerkskosten (KG 300+400 nach DIN 276) belaufen sich auf ca. 16,5 Mio. EUR netto (Inlands-Baukosten für eine vergleichbare Bauaufgabe in der Bundesrepublik Deutschland). Die grob geschätzten Kosten für Maßnahmen in den Außenanlagen (KG 500 nach DIN 276) belaufen sich auf ca. 3,5 Mio. EUR netto (Inlands-Baukosten für eine vergleichbare Bauaufgabe in der Bundesrepublik Deutschland).

Die Leistung wird als Generalplanerleistung vergeben, die nachfolgend aufgeführten Leistungsbilder der HOAI 2013 umfasst:

HOAI Teil 3:

— Abschnitt 1 (Gebäude und Innenräume), Lph 1-9;

— Abschnitt 2 (Freianlagen), Lph 1-9;

— Abschnitt 3 (Ingenieurbauwerke), Lph 1-9;

— Abschnitt 4 (Verkehrsanlagen), Lph 1-9.

HOAI Teil 4:

— Abschnitt 1 (Tragwerksplanung) Lph 1-6 + Besondere Leistungen für Lph 8;

— Abschnitt 2 (Technische Ausrüstung) Anlagengruppen 1- 8 incl. Anlgr.7 Küchentechnik, incl. Lichtplanerleistung für ATR, Foyers und Besprechungsräume, incl. Schwimmbadtechnik für Außenpool.

Weitere Leistungen: HOAI Anlage 1:

1.2.3. Thermische Bauphysik,

1.2.4. Bauakustik (Schallschutz), nur für Schallemissionen von TGA-Großgeräten innerhalb des Gebäudes,

1.2.5. Raumakustik, nur für den ATR, Foyers und Besprechungsräume,

1.3. Geotechnik,

1.4. Ingenieurvermessung.

Zusätzlich müssen nachfolgende Leistungen erbracht werden:

— Koordinierung von Sicherheits-und Gesundheitsschutz (vorerst nur in der Entwurfsphase);

— Brandschutzgutachten, inkl. Abgleich der deutschen und örtlichen Brandschutzbestimmungen. Erstellen von Flucht- und Rettungswegplänen;

— Die Maßnahme unterliegt der sinngemäßen Anwendung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat.

Die Umsetzung des Bauvorhabens durch das Generalplanerteam ist unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit, Kosten- und Terminvorgaben in enger Abstimmung mit örtlichen Planungs -und Ausführungspartnern zu leisten. In der 2. Stufe des VS-VgV-Verfahrens ist ein in Jordanien bauvorlageberechtigter Kontaktarchitekt zu benennen. Ein professionelles Qualitätsmanagement, sowie die Bauleitung und Koordination aller Bauleistungen vor Ort ist in jedem Fall – unabhängig von der Projektkonstellation – zwingend zu gewährleisten.

Datum der Absendung der europaweiten Bekanntmachung an das Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Union: 7.7.2020

Dieses Verfahren wird unter der Vergabe.Nr. 20-98740 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)

II.2.11) Options

Die Leistungen werden stufenweise beauftragt, ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.





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2025



Siehe III.2.2.


Es gelten die „Grundsätze und Richtlinien für Bauaufgaben des Bundes im Ausland“ (GRB-A, aktuelle Fassung) in Verbindung mit den Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau), insbesondere der Abschnitt E und F.

III.01-08_01) Legal form to be taken by the group of economic operators to whom the contract is to be awarded:
Bietergemeinschaften sind ebenso zugelassen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter. Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffenden Leistungen. Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen.




2.1.1. Benennung der Planungsbüros/Subplaner, welche die unter Absatz II.2.1. genannten Planungsleistungen tatsächlich erbringen. Angabe dazu, durch wen die Generalplanerleistungen und die Projektleitung erbracht werden.

2.1.2. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft eine Erklärung, wer diese vertritt.

2.1.3. Erklärung ob und auf welche Art eine Zusammenarbeit mit anderen vorgesehen ist.

2.1.4. Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.

2.1.5. Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123,124 GWB vorliegen. Maßnahmen des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.

2.1.6. Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Architekten/Architektin gefordert. Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt(-in) berechtigt sind. Abweichend hiervon ist auch teilnahmeberechtigt, eine natürliche Person, soweit für die Hochbauplanung als verantwortlicher Planer eine Person benannt wird, die die Berufsqualifikation eines Architekten/ Architektin nachweisen kann. Juristische Personen und Bietergemeinschaften sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen bzw. einen für die Hochbauplanung verantwortlichen Planer mit der geforderten Berufsqualifikation Architekt/ Architektin, benennen. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/Architektin wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG (EU-Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist. Der Nachweis kann durch Vorlage einer Kammermitgliedsbescheinigung erfolgen oder auf andere Weise.

2.1.7. Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer/Subplaner sind grundsätzlich möglich. Ausnahme sind Leistungen nach HOAI Teil 3 Abschnitt 1, hier ist eine Mehrfachbewerbung unzulässig. Dies gilt nicht für das ortsansässige Architektur- und Planungsbüro, das als Subunternehmer einer Bietergemeinschaft oder eines Generalplaners benannt wird. In diesem Fall ist eine Mehrfachbewerbung ausdrücklich zulässig. Bieter und Mitglieder einer Bietergemeinschaft können sich nicht gleichzeitig als Nachunternehmer/Subplaner bewerben. Werden Unteraufträge erteilt und beruft sich der Bewerber oder der Bieter auf die erforderliche Leistungsfähigkeit des anderen Unternehmens (§ 27 Absatz 4 VSVgV) hat er nachzuweisen, dass die für die Auftragsausführung erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Die Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers ist durch entsprechende Referenzen für die durch ihn zu erbringende Leistung nachzuweisen.



Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.



Die fachliche Leistungsfähigkeit für den zu vergebenden Auftrag wird insbesondere anhand folgender Nachweise geprüft:

Der Generalplaner-Bewerber bzw. die Bietergemeinschaft hat für sich sowie für alle Planungsbüros/Subplaner, welche die unter Absatz II.2.1. genannten Leistungen tatsächlich erbringen, die technische und berufliche Leistungsfähigkeit wie nachfolgend aufgeführt nachzuweisen. Nicht erforderlich für Bauphysik, Vermessungstechnik, Brandschutz.

2.3.1. Erklärung des Bewerbers sowie aller Subplaner über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten Architekten und Fachingenieure (inkl. Büroinhaber) in den letzten 3 Geschäftsjahren,

2.3.2. Textliche Darstellung der bisherigen Erfahrungen als Generalplaner (ggf. mit den genannten Subplanern und Partnern).

Nennung von mind. 1 bzw. max. 3 Neubauprojekten vergleichbarer Größenordnung und mit vergleichbarem repräsentativem Anspruch, die als Generalplaner geplant und realisiert wurden. (max. 2 DIN A 4 Seiten),

2.3.3. Textliche Darstellung der bisherigen Erfahrungen im Auslandsbau (ggf. in Afrika, dem südlichen Mittelmeerraum oder in arabischen Ländern). Nennung von mind.1 bzw. max. 3 Referenzobjekten, Angabe von Sprachkenntnissen und andere Qualifikationen, die den Bewerber für die gestellte Aufgabe in Jordanien als besonders geeignet darstellen (max. 2 DIN A 4 Seiten),

2.3.4. Textliche Erläuterung der Qualifikation der jeweiligen verantwortlichen Person für:

— die Gesamtprojektleitung = Ansprechpartner für Auftraggeber;

— für die verantwortliche Projektleitung Architektur;

— für alle anderen Fachplaner.

Lebenslauf, Projektleitungserfahrung, Generalplanererfahrung, Auslandsbauerfahrung (insbes. für Architektenleistung),

Sprachkenntnisse (Englisch), Angabe von Referenzobjekten, die in vergleichbarer Funktion bearbeitet wurden. Bei den Referenzprojekten sind aktuelle Referenzgeber (Vor-und Nachname, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) anzugeben;

2.3.5. Bildliche Darstellung von mind. 1 bzw. max. 3 Referenzobjekten des Generalplaners oder der Bietergemeinschaft.

Es sind Referenzobjekte zu benennen, die mit der zu vergebenden Leistung hinsichtlich Größe, technischem und repräsentativ/architektonischem Anspruch vergleichbar sind.

Weiterhin sind insbesondere für den Bereich der Architektenleistung Referenzobjekte zu benennen, die Planungsleistungen mit Auslandsbezug nachweisen (idealerweise im afrikanischen oder arabischen Kulturkreis, aber nicht zwingend).

Die Präsentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und Planverkleinerungen, Angabe von Gesamtbaukosten sowie Angabe der Kostengruppen 300, 400 und 500 nach DIN 276:2012-1, Angabe der BGF/NRF nach DIN 277, Leistungszeit (Dauer der Planung sowie Dauer der Ausführung), Angabe von Auftraggeber mit Adresse und Telefonnummer auf max. 1 Seite je Referenz DIN A 3 erfolgen.

Die Fertigstellung der Projekte sollte nicht länger als 10 Jahre zurückliegen.

Hinweis: Die Präsentation der Referenzblätter erfolgt an Stellwänden, um eine übersichtliche Darstellung wird gebeten, der genannte Maximalrahmen soll nicht überschritten werden.

2.3.6. Objektliste: zusätzlich zu den Referenzen; Liste der wesentlichen, in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, mit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.



Als Berufsbezeichnung ist der Beruf des Architekten gefordert (§21VSVgV). Siehe III.2.1., 2.1.6.







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Persönliche Eignung sowie wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit in Bezug auf vergleichbare Maßnahmen

Ablauf des 2-stufigen VS-VgV-Verfahrens mit Teilnahmewettbewerb:

Ziel des Verfahrens ist die Findung eines geeigneten Generalplaners. (Hinweis: Generalplanerleistungen können auch von einer Bietergemeinschaft angeboten werden)

1. Stufe:

Aus einem öffentlichen Teilnahmewettbewerb werden 3-5 Bewerber anhand ihrer Leistungsfähigkeit und Qualifikation ausgewählt.

Auswahlkriterien und deren Wichtung 1. Stufe:

a) Leistungsfähigkeit, Generalplanererfahrung, Auslandsbauerfahrung:

Qualifikation des Generalplanerteams in Bezug auf kosten und termingerechte Umsetzung von organisatorisch und baulich komplexen Projekte, wie sie im Auslandbau anstehen. Wichtung: 30 %,

b) Qualifikation Gesamtprojektleiter und Projektbearbeiter: Nachweis der Qualifikation der Projektleitung und der Projektbearbeiter, Wichtung: 25 %,

c) Referenzprojekte:

Des federführenden Planungsbüros, aber auch der anderen Planungsbeteiligten als Nachweise des Gestaltungsvermögens bei anspruchsvollen Bauaufgaben,

Wichtung: 45 %

2. Stufe:

Die ausgewählten Bewerber erhalten die Aufgabe, eine projektspezifische Konzeptidee zu entwickeln, die jeweils mit einer Aufwandsentschädigung in Höhe von 5 000 EUR + 1 000 EUR netto für ein Arbeitsmodell vergütet wird. Der Umfang der zu erbringenden Leistung soll der Höhe der Aufwandsentschädigung entsprechen und sich an folgendem Inhalt orientieren:

Leistungen der Bieter in der 2. Stufe:

1. Konzeptidee Pläne/Skizzen in M 1:250 zum Botschaftsneubau und Arbeitsmodell,

2. Schriftliche Beschreibung des architektonischen Konzeptes,

3. Nennung eines bauvorlageberechtigten, lokal ansässigen Planungsbüros in Jordanien, das bei Beauftragung Mitglied des Generalplanerteams werden soll (Nachweis der Qualifikation über Diplom-, Prüfzeugnisse oder sonstigen Bestätigungsnachweisen sowie Lebenslauf und Nennung von Referenzobjekten),

4. Mündliche Vorstellung der Konzeptidee, durch das Generalplanerteams (mind. Arch./HLS-/ELT-Ing. u.Freiraumplaner) im Staatlichen Hochbauamt Freiburg und Vorstellung der vorgesehenen Projektorganisation/ Darlegung der Herangehensweise zur Lösung der gestellten Aufgabe in Jordanien unter Nennung der im Planungsteam vorhandenen sprachlichen Kompetenz.

Projektorganigramm mit Vorschlag zur möglichen Aufgabenverteilung über alle Leistungsbereiche. Vorschlag zur Definition der Schnittstelle zwischen dem hiesigen und einem örtlichen Leistungsanteil,

5. Mündliche Erläuterung der vorgesehenen Methoden der Termin-, Kosten-und Qualitätskontrolle in Bezug auf die Sicherstellung der Ausführungsqualität bei diesem Auslandsbauvorhaben,

6. Schriftliches Honorarangebot, Angebotsgrundlage sind die Baukosten für den (fiktiven) Standort Deutschland.

Zuschlagskriterien und deren Wichtung in der 2. Stufe:

a) Gestalterisches Vermögen und Herangehensweise an die gestellte Aufgabe (Konzeptpläne, Arbeitsmodell), Wirtschaftlichkeit und Umsetzbarkeit der Konzeptidee unter den Bedingungen des Gastlandes: Wichtung: 40 %,

b) Vorgesehene Projektorganisation, Einbindung des lokal ansässigen

Planungsbüros, Sicherstellung der örtlichen Präsenz: Wichtung: 20 %,

c) Vorgesehene Methoden der Termin-, Kosten-und Qualitätskontrollen:

Wichtung: 10 %,

d) Aus dem Vorstellungsgespräch gewonnene Eindrücke: Wichtung: 10 %,

e) Honorarangebot: Wichtung: 20 %.










20-98740






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Die Grundsätze und Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes im Ausland (GRB-A) regeln die bei der Abwicklung von Baumaßnahmen des Bundes im Ausland zu beachtenden Zuständigkeiten und Verfahrensabläufe. Insbesondere sind hier unterschiedliche Musterplanungen, basierend auf den spezifischen sicherheitstechnischen Anforderungen, enthalten.

Die Bundesrepublik Deutschland als öffentlicher Bauherr trägt eine besondere baukulturelle Verantwortung, da ihre Bauten in erhöhtem Maße im Blickfeld der Öffentlichkeit stehen. Neben Funktionsgerechtigkeit und Sicherheit sind Qualität und Gestaltung der Architektur, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in Bau-und Betriebsphase wichtige baupolitische Ziele, die sich in den Bauten des Bundes wiederspiegeln sollen.

Die Vertragssprache ist deutsch.

Die Projektsprache ist für die Kommunikation mit dem Bauherrn Deutsch; für die Projektabwicklung vor Ort Deutsch, Englisch, wo im Umgang mit den lokalen Behörden erforderlich, ggf. jordanisches Arabisch.

Vorgesehene Projektlaufzeit: 2020-2025.

Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in elektronischer Form über die Vergabeplattform hochzuladen.

Die Bewerbung erfolgt ausschließlich unter Verwendung des bei www.service-bw.de bereitgestellten Bewerbungsformblatts in deutscher Sprache.

Alternativ können die Teilnahmeanträge mit den geforderten Nachweisen schriftlich in einem verschlossenen Umschlag bei der unter I.1. genannten Anschrift eingereicht werden. Der Umschlag ist wie folgt zu kennzeichnen:

„Bewerbung Verhandlungsverfahren, Amman/Jordanien, Deutsche Botschaft, Neubau Kanzlei und Residenz, Generalplanerleistungen, Vergabenummer: 20-98740“. Bewerbungen per Telefon, Fax und E-Mail sind nicht zulässig.

Es sind nur die geforderten Unterlagen einzureichen. Darüber hinaus gehende oder abweichende Unterlagen werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, Belege für die abgegebenen Erklärungen anzufordern.

Vom Auftraggeber werden keine Bewerbungsunterlagen zurück gesandt.





Official name: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postal address: Villemomblerstraße 76
Town: Bonn
Postal code: 53123
Country: DE

E-mail: info@bundeskartellamt.bund.de
Telephone: +49 228 / 9499-0
URL: www.bundeskartellamt.de
Fax: +49 228/9499-400


Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.




Official name: Staatliches Hochbauamt Freiburg
Postal address: Kartäuserstraße 61b
Town: Freiburg
Postal code: 79104
Country: DE

E-mail: poststelle.hbafr@vbv.bwl.de
Telephone: +49 761-3195-260
URL: www.hba-freiburg.de
Fax: +49 761-3195-380

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CPV Codes
71240000; Architectural, engineering and planning services;

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