Germany-Stuttgart: Architectural services for buildings

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Title Germany-Stuttgart: Architectural services for buildings
OJEU (High Value) 039750-2021
Type Design contest
Date Published 2021-01-26
Deadline 2021-02-22 12:00:00
Nature Of Contract Service contract
Awarding Authority
Procedure Restricted procedure

Description :



Section I: Contracting authority

I.1) Name and addresses:
Official name: Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH
Postal address: Augsburger Straße 696
Town: Stuttgart
Postal code: 70329
Country: DE
E-mail: martin.hasenmaile@swsg.de
NUTS code: DE111
Main address: http://www.swsg.de

Communication
I.3) Procurement documents
(URL):https://www.orplan.de/projekte/verfahrensbetreuung/

Additional Information
I.3.4) Additional information can be obtained from:
Official name: ORplan – Partnerschaft für Architektur und Städtebau mbB
Postal address: Rotenbergstr. 20
Town: Stuttgart
Postal code: 70190
Country: DE
Telephone: +49 711925750
E-mail: wettbewerb.hallschlag@orplan.de
Fax: +49 7119257530
NUTS code: DE111
Main address: https://www.orplan.de
Address of the buyer profile (URL): https://www.orplan.de/projekte/verfahrensbetreuung/
I.3.8) to the above mentioned address
I.4) Type of the contracting authority:
städtisches Beteiligungsunternehmen

Main Activity
I.5.1) Main Activity: HOUSING AND COMMUNITY AMENITIES

Section II: Object of Contract


Title:
Quartier Düsseldorfer/Bottroper Straße (Teilgebiet 6) in Stuttgart-Bad Cannstatt, Realisierungswettbewerb mit Ideenteil


Description: Item/Lot
II.1.4) Short description
Gegenstand des Wettbewerbsverfahrens ist die städtebauliche sowie freiraumplanerische Entwicklung des „Quartiers Düsseldorfer/Bottroper Straße (Teilgebiet 6)“ in Stuttgart-Bad Cannstatt (Hallschlag) sowie Vorschläge für die Realisierung einer Wohnbebauung mit ca. 300 Wohneinheiten. Die Möglichkeiten einer Kombination von Wohnen und Arbeiten vor Ort können ausgelotet und vorgeschlagen werden. Dieser Teil der Wettbewerbsaufgabe stellt den Realisierungsteil dar.

Für eine direkt an das Quartier angrenzende Fläche soll zudem in einem Ideenteil (Teilgebiet 6.1) eine städtebauliche Idee für das Nutzungskonzept ‚Kindertagesstätte und innovative, gemeinschaftliche Wohnformen‘ mit Strahlkraft in die Nachbarschaft entwickelt werden. Im Erdgeschoss ist eine Kita vorzusehen (6-gruppige Kindertageseinrichtung mit 30 Plätzen für 0- bis 3-Jährige und 60 Plätzen für 3- bis 6- Jährige), in den Obergeschossen innovative Wohnangebote (z. B. generationenübergreifendes Wohnen, inklusives Wohnen, Wohnen mit integrierter ambulant betreuter Pflege-WG, Gruppenwohnprojekte, gemeinschaftliches Wohnen, u.a.). Darüber hinaus könnte das Gebäude als Quartierstreffpunkt dienen, z. B. durch einen zusätzlichen Multifunktionsraum, der an die Kita angegliedert ist. Geplant ist eine spätere Ausschreibung des Grundstücks zugunsten von gemeinschaftlichen Wohnprojekten.

Die Entwicklung des Stadtteils Hallschlag in Stuttgart-Bad Cannstatt hin zu einem attraktiven und lebendigen Stadtquartier im Jahr 2020 ist eine Erfolgsgeschichte, an der zahlreiche Akteure Anteil haben. Richtungsweisend war hierbei insbesondere die Aufnahme des Hallschlags in das Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die Soziale Stadt“ im Jahr 2007. Mit Hilfe der Fördermittel des Bundes und des Landes Baden-Württemberg konnten zahlreiche Projekte und Maßnahmen initiiert und umgesetzt werden, die maßgeblich zur Entwicklung des Stadtteiles beigetragen haben. Durch die Aufnahme in das Förderprogramm war es zudem möglich, die Bevölkerung des Stadtteils in die Entscheidungsprozesse mit einzubinden und durch die Mitarbeit in zahlreichen Projektgruppen des Stadtteilmanagements für die Stadtteilarbeit dauerhaft zu motivieren. Um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben und dauerhaft planerisch zu sichern, wurde in den Jahren 2019/2020 ein Rahmenplan erstellt. Durch die Rahmenplanung wurden neue Leitziele gesetzt, die sich maßgeblich auf die Wettbewerbsgebiete auswirken.

Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) verfügt über den umfangreichsten Wohnungsbestand im Stadtteil Hallschlag und ist daher seit Beginn des Programms der „Sozialen Stadt“ in die Neuordnungsprozesse im Stadtteil eingebunden. Die Planungen der ersten Modernisierungen, Instandsetzungs- und Neubauvorhaben wurden 2005 in Auftrag gegeben. Die SWSG verfolgt dabei eine Strategie zu je einem Drittel Neubau zu schaffen, umfassend zu Modernisieren und Instand zu setzen.

Die SWSG beabsichtigt ihre Wohnungsbestände dort, wo Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen einen vertretbaren Aufwand sprengen würden, diese durch Wohnungsneubau in zeitgemäßen Standards und Dichten zu ersetzen. Dies trifft für das Quartier Düsseldorfer/Bottroper Straße (Teilgebiet 6) zu.

Für das Plangebiet (Teilgebiet 6) sollen die Wettbewerbsteilnehmer tragfähige und nachhaltige Konzepte entwickeln. Ziel ist es, ein breites, bezahlbares Wohnangebot in kleinräumiger Mischung für das Quartier abzubilden. Die Lage im Stadtteil begünstigt zudem ergänzende Nutzungen. Schon heute unterhält die Evangelische Gesellschaft Stuttgart im Plangebiet ein Familienzentrum, das auch später wieder im Quartier untergebracht werden soll. Weitere, das Wohnen ergänzende und nicht störende gewerbliche Nutzungen und Dienstleistungen können als kleinteilige Einheiten in untergeordneter in den Sockel- und Erdgeschosszonen vorgeschlagen werden.

Die Ergebnisse des Planungswettbewerbs werden der Schaffung neuen Planungsrechts zu Grunde gelegt.

The procurement is related to a project and/or programme financed by European Union funds): no

Section III: Legal, economic, financial and technical information


1. Formale Kriterien (Formaler Ausschluss bei Nichterfüllung, siehe Teilnahmeantrag):

— Fristgerechte Bewerbung,

— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (z. B. durch Kopie der Eintragungsurkunde),

— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123,124 GWB/§ 42 VgV vorliegen,

— Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen nach § 73 VgV,

— Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen nach § 43 VgV,

— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung nach § 45 VgV bzw. Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird.

2. Eignungskriterien:

Den Nachweis der fachlichen Eignung erbringen die Bewerber anhand von Referenzen. Zu den Kriterien A, B und C muss mindestens eine Referenz vorgelegt werden, dabei dürfen max. 2 Projekte identisch sein.

Es werden Referenzprojekte gewertet, deren Fertigstellung nicht länger als 10 Jahre zurückliegt – zum Nachweis gilt der Stichtag 1.1.2011.

Referenz Bereich A – Ausgezeichneter Wettbewerb – Bewertung mit max. 3 Punkte:

Nachweis eines Erfolgs (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb im Aufgabenbereich des ausgelobten Wettbewerbs (Quartiersentwicklung/Sozialer Mietwohnungsbau o. ä.), nicht akzeptiert wird ein „Erfolg“ in VOF- bzw. VgV-Verfahren oder in „Mehrfachbeauftragungen“.

Darstellung auf maximal 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Auslober, Wettbewerbsart, Verfasser (= Name des Bewerbers), Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Abbildungen des Projekts mit Erläuterungen. Zusätzlicher Nachweis des Erfolgs z. B. durch eine „wettbewerbe aktuell“ –Dokumentation.

Bewertungsschlüssel:

— 1. Preis: 3 Punkte,

— weitere Preise: 2 Punkte,

— Ankauf/Anerkennung: 1 Punkt.

Referenz Bereich B – Auszeichnungen – Bewertung mit 1 Punkt:

Nachweis eines in den letzten 10 Jahren ausgezeichneten realisierten Projekts im Aufgabenbereich des ausgelobten Wettbewerbs (z. B. Auszeichnung beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Preis etc.).

Oder Nachweis einer Auszeichnung in den letzten 10 Jahren für eine Projektarbeit im Aufgabenbereich des ausgelobten Wettbewerbs (z. B. Nachwuchspreise, Besondere Auszeichnungen für studentische Arbeiten etc.).

Darstellung auf maximal 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Auszeichnung, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen. Zusätzlicher Nachweis der Auszeichnung durch z. B. Kopie der Auszeichnungsurkunde.

Referenz Bereich C – realisiertes Wohnbauprojekt – Bewertung mit max. 3 Punkten:

Nachweis eines in den letzten 10 Jahren realisierten Projekts (Abschluss LPH 8 nach dem genannten Stichtag) mit vergleichbarer Komplexität des ausgelobten Wettbewerbs – d.h. Realisierung des Neubaus einer Wohnanlage mit mind. 3 Gebäuden, Zuordnung mind. zur Honorarzone III (nach Objektliste Gebäude HOAI 2013, Anlage 10.2), Baukosten KG 300 + 400 mind. 5,0 Mio. EUR netto, erbrachte Leistungsphasen mind. 1-5 im eigenen Büro.

Darstellung auf maximal 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Bauherr, Urheber (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen unter Angabe der BRI, BGF und Baukosten der KG 300 + 400.

Die Referenz kann auch als Projektleiter in einem anderen Büro erbracht worden sein, wenn der Büroinhaber dies bestätigt.

Bewertungsschlüssel:

— 1 realisiertes Projekt (z. B. Wohnanlage > 100 WE): 3 Punkte,

— 1 realisiertes Projekt (z. B. Wohnanlage 50-100 WE): 2 Punkte,

— 1 realisiertes Projekt (z. B. Wohnanlage < 50 WE): 1 Punkt.

Die Wettbewerbsbetreuung überprüft den Nachweis anhand der Projektblätter und bewertet die dort dargestellten Referenzen mit maximal 7 möglichen Punkten. Bewerber, die 4 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 15 Bewerber, entschiedet das Los (Auslosung unter Aufsicht eines unabhängigen Beurteilungsgremiums).


Für die Teilnahme wird eine Bewerbergemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten gefordert. Die Federführung (bevollmächtigte Vertretung der Arbeitsgemeinschaft) liegt beim Architekten. Die Nennung des Landschaftsarchitekten kann nach dem Auswahlverfahren, spätestens aber zum Zeitpunkt der verbindlichen Rückbestätigung der Wettbewerbsteilnahme erfolgen.


Section IV: Procedure

IV.1.1) Type of procedure: Restricted
IV.1.1) Type of procedure: Restricted procedure
IV.1.3) Envisaged maximum number of participants to the framework agreement 20
Auer Weber Assoziierte GmbH, Stuttgart
Fink+Jocher, Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern GmbH, München
Thomas Schüler, Architekten und Stadtplaner, Düsseldorf
von Ey Architektur, Berlin
wittfoht architekten bda, Stuttgart

Das Preisgericht wird die Arbeiten nach folgenden Kriterien bewerten (die Reihenfolge der Nennung stellt keine Rangfolge oder Gewichtung dar):

— städtebauliche und freiräumliche Qualität,

— architektonische und gestalterische Qualität und Vielfalt,

— Grundrissqualitäten und innere Raumqualitäten,

— Programmerfüllung und Erfüllung der funktionalen Anforderungen,

— Wirtschaftlichkeit,

— ökologische Anforderungen und Umweltverträglichkeit.

IV.2.1) Time limit for receipt of tenders or requests to participate
IV.2.2) Date 2021-02-22
IV.2.2) Local time 12:00
IV.2.3) Estimated date of dispatch of invitations to tender or to participate to selected candidates
2021-02-24




Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag in Höhe von insgesamt 150 000 EUR zur Verfügung.

Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:

— 1. Preis: 50 000 EUR,

— 2. Preis: 33 000 EUR,

— 3. Preis: 22 000 EUR,

— 4. Preis: 15 000 EUR,

— Anerkennungen insgesamt: 30 000 EUR.

Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) wird zusätzlich vergütet.

Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine Änderung der Anzahl der Preise und Anerkennungen und eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten. Die Zahlungen erfolgen an die unter „Teilnehmer“ genannten Büros. Bei Zahlungen an im Ausland ansässige Teilnehmer wird der Vorsteuerbetrag einbehalten.





Herr Peter Pätzold, Architekt, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Landeshauptstadt Stuttgart
Herr Dr. Detlef Kron, Leitung Amt für Stadtplanung und Wohnen, Landeshauptstadt Stuttgart
Herr Helmuth Caesar, Architekt, Technischer Geschäftsführer SWSG, Stuttgart
Frau Prof. Susanne Dürr, Architektin, Professur für Städtebau, Gebäudelehre und Entwerfen, Hochschule Karlsruhe
Herr Prof. Franz Pesch, Architekt und Stadtplaner, Pesch und Partner Architekten Stadtplaner GmbH, Dortmund/Stuttgart
Frau Gabriele D’Inka, Architektin, D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
Frau Barbara Hutter, Landschaftsarchitektin, hutterreimann Landschaftsarchitektur, Berlin
Herr Dr. Gerd Kuhn, urbi-et, Tübingen
Herr Thomas Fuhrmann, Bürgermeister für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen, Landeshauptstadt Stuttgart
Herr Samir M. Sidgi, Vorsitzender Geschäftsführer SWSG, Stuttgart
Die Preisrichter aus dem Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart werden von den Fraktionen noch benannt. Als stellvertretende Fachpreisrichter sind benannt:
Frau Angela Weiskopf, Abteilungsleitung Städtebauliche Planung Neckar, Amt für Stadtplanung und Wohnen, Landeshauptstadt Stuttgart
Frau Prof. Ursula Steinhilber, Architektin, Schilling Escher Steinhilber Architekten PartGmbB, Stuttgart
Frau Marianne Mommsen, Landschaftsarchitektin, relais Landschaftsarchitekten, Berlin
Herr Andreas Hemmerich, Verkehrsplanung und Stadtgestaltung, Amt für Stadtplanung und Wohnen, Landeshauptstadt Stuttgart

Section V: Complementary information


Additional Information:

Unter https://www.orplan.de/projekte/verfahrensbetreuung/stehen das Formular des Teilnahmeantrags und ergänzende Informationen zum Verfahren zur Verfügung.

Rückfragen zur Bewerbung können ausschließlich per E-Mail bis zum 15.2.2021, 12.00 Uhr gestellt werden an die Adresse: wettbewerb.hallschlag@orplan.de. Die Fragenbeantwortung wird veröffentlicht und aktualisiert bis zum 17.2.2021, 16.00 Uhr auf der oben genannten Webseite. Jeder Interessent/Bewerber unterrichtet sich über Rückfragen selbstständig.

Hinweise zum Datenschutz sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen.

Bewerbungen sind in Papierform möglich, bevorzugt aber per E-Mail einzureichen unter der Adresse: wettbewerb.hallschlag@orplan.de. Unvollständige Bewerbungen werden vom Verfahren ausgeschlossen. Auf eine angemessene Dateigröße ist zu achten (max. 20 MB insgesamt).

Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Bewerber- bzw. Arbeitsgemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge.

Als Teilnahmehindernisse gelten die unter § 4 (2) RPW beschriebenen.

Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

Die Nachweise zu den Eigenerklärungen werden nach dem Wettbewerb von den Preisträgern und den Teilnehmern der engeren Wahl angefordert und geprüft.

Weitere Beauftragung – Zuschlagskriterien:

Die Ausloberin wird, vorbehaltlich notwendiger Gremienbeschlüsse, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, den bestplatzierten Bewerber bzw. die bestplatzierte Bewerbergemeinschaft nach dem Wettbewerbsverfahren mit der Weiterbearbeitung des Projektes (Realisierungsteil) mindestens bis zur abgeschlossenen Leistungsphase 5 nach §34 HOAI (Architektur) bzw. §39 HOAI (Freianlagen) beauftragen. Die Ausloberin wird hierzu mit allen Preisträgern über den Auftrag verhandeln. Die dabei anzuwendenden Zuschlagskriterien und ihre Gewichtung werden wie folgt festgelegt:

Kriterien – Gewichtung – erreichbare Punktzahl*:

1. Wettbewerbsergebnis (Basis: Bewertung des WB-Ergebnisses) – 70 % – 350,

2. Aus dem Auftragsgespräch gewonnene Eindrücke (Projektleiter/Projektteam, Gesamteindruck Präsentation) – 10 % – 50,

3. Nachhaltigkeit/Prozessqualität (Wirtschaftlichkeit; Kosten- und Terminplanung) – 10 % – 50,

4. Honorar (Grundlage: Hochbau Honorarzone III) – 10 % – 50.

*Bewertung 1-5 Punkte

Termine:

— voraussichtlicher Bearbeitungszeitraum ca. KW 08 bis 18/2021,

— Rückfragenkolloquium (Videokonferenz): 10. März 2021,

— Preisgericht: 11. Juni 2021.

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie wird darauf hingewiesen, dass es zu Terminverschiebungen kommen kann. Ebenso kann die Preisgerichtssitzung unter Wahrung der Anonymität als Videokonferenz erfolgen.


Review body:
Official name: Vergabekammer Baden-Württemberg
Postal address: Regierungspräsidium Karlsruhe
Town: Karlsruhe
Postal code: 76247
Country: DE
Telephone: +49 7219268730
E-mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
URL: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
VI.4.3) Precise information on deadline(s) for review procedures
§ 160 (GWB) – Einleitung, Antrag:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf schriftlichen Antrag hin ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten durch Nichtbeachten der Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist dazulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat. Ferner ist ein Antrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).


Section VI

Date of dispatch of this notice : 2021-01-21

CPV Codes
71221000; 71222000; Architectural services for buildings; Architectural services for outdoor areas;

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