Germany-Munich: Vehicle refuelling services

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Title Germany-Munich: Vehicle refuelling services
OJEU (High Value) 256834-2020
Type Invitation to tender
Date Published 2020-06-03
Deadline 2020-07-10 12:00:00
Nature Of Contract Service contract
Awarding Authority
Procedure

Description :
CONTRACT NOTICE


Section I: Contracting authority

I.1) Name and addresses:
Official name: Landeshauptstadt München, Referat für Gesundheit und Umwelt
Postal address: Bayerstraße 28a
Town: München
Postal code: 80335
Country: DE
Contact person: Landeshauptstadt München, Referat für Gesundheit und Umwelt
Telephone: +49 8923396300
E-mail: elektrisiert.rgu@muenchen.de
NUTS code: DE212
Main address: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesundheit-und-Umwelt.html
I.2.3) The contract is awarded by a central purchasing body

Communication
I.3) Procurement documents
(URL):https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMJDLP3/documents

Additional Information
I.3.4) Additional information can be obtained from:
I.3.6)Tenders or requests to participate must be submitted electronically via:
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMJDLP3
I.4) Type of the contracting authority: REGIONAL AUTHORITY

Main Activity
I.5.1) Main Activity: ENVIRONMENT

Section II: Object of Contract


Title:
Errichtung und Betrieb von Ladeeinrichtungen im öffentlichen Raum in der Landeshauptstadt München

Reference number: 02651-19

II.1.4) Short description
Die Landeshauptstadt München vergibt im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „München elektrisiert — Me“ einen Auftrag zur Errichtung und zum Betrieb von Ladeeinrichtungen im öffentlichen Raum (AC- und DC- Ladeeinrichtungen für unterschiedliche Anwendungsfälle). Gegenstände des Auftrags sind insbesondere:

(1) die Errichtung und der Betrieb dieser Ladeeinrichtungen sowie die Gewährung des diskriminierungsfreien Zugangs zu diesen durch die/den obsiegende/n Bieter/in in ihrer/seiner Marktrolle als Betreiber (CPO),

(2) die allgemeine Berechtigung des Bieters bzw. der Bieterin zur Errichtung und zum Betrieb von Ladeeinrichtungen sowie,

(3) (falls erforderlich) die Zahlung einer Vergütung durch die Landeshauptstadt München an die/den obsiegende/n Bieter/in.

Das Projekt „München elektrisiert — Me" wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen des „Sofortprogramms Saubere Luft 2017-2020" gefördert.


Information about lots
II.1.6) This contract is divided into lots: no

Description: Item/Lot 1
NUTS code: DE212
II.2.3.2) Main site or place of performance:
München

II.1.4) Short description
Die Errichtung von Ladeeinrichtungen erfolgt in bis zu 3 Phasen:

— Im Errichtungszeitraum 1 (zwischen Vertragsschluss und dem 30.9.2022) sollen 1.000 AC-Ladepunkte und 50 DC-Ladepunkte errichtet werden.

— Im Errichtungszeitraum 2 (zwischen 1.1.2022 und 2 Jahre vor Vertragsende) werden nach einer gesonderten Bedarfsprüfung der Landeshauptstadt München bis zu 700 weitere AC-Ladepunkte sowie weitere bis zu 50 DC-Ladepunkte errichtet.

— Im Errichtungszeitraum 3 ist über die Errichtungen von Ladeeinrichtungen in den Errichtungszeiträumen 1 und 2 hinaus ein weiterer Zubau von bis zu 1 000 Ladepunkten nach einer gesonderten Zustimmung der Landeshauptstadt München möglich.

Die von der obsiegenden Bieterin bzw. vom obsiegenden Bieter errichteten Ladeeinrichtungen stehen während der Vertragslaufzeit von voraussichtlich acht Jahren in ihrem/seinem Eigentum.

Die Bieterin bzw. der Bieter hat sicherzustellen, dass die Ladeeinrichtungen gemäß den jeweils geltenden gesetzlichen und unter gesetzlichen Vorgaben sowie den allgemein anerkannten Regeln der Technik betrieben werden. Insbesondere müssen die Ladeeinrichtungen während der Vertragslaufzeit mit offenen Schnittstellen und Standardprotokollen arbeiten. Die obsiegende Bieterin bzw. der obsiegende Bieter ist zudem für die bedarfsgerechte Instandhaltung und Erneuerung der Ladeeinrichtungen verantwortlich; dazu gehört insbesondere die Pflicht zur Beseitigung von Störungen und Schäden an den Ladeeinrichtungen.

Der obsiegende Bieter gewährleistet zudem potentiellen Nutzerinnen und Nutzern und Mobilitätsanbietern und Mobilitätsanbietern den diskriminierungsfreien Zugang zu seinen Ladeeinrichtungen. Dazu muss das Authentifizierungsverfahren an jeder Ladeeinrichtung so ausgestaltet werden, dass jede Nutzerin und jeder Nutzer von Elektrofahrzeugen in der Landeshauptstadt mit einem Authentifizierungsmedium in der Lage ist, betreiberübergreifend im öffentlichen Raum errichtete Ladeeinrichtungen zu nutzen.

Maßstab für die Ausschreibung sind dabei die Vorgaben zur Vergabe öffentlicher Aufträge nach der Vergabeverordnung (VgV). Dies liegt daran, dass nach Abschluss der Markterkundungsgespräche nicht ausgeschlossen werden kann, dass eine Zahlung der Landeshauptstadt München erforderlich wird. Dann kann die zu vergebende Leistung als ein öffentlicher Auftrag (und nicht als Konzession) zu bewerten sein, weil die Landeshauptstadt München der obsiegenden Bieterin bzw. dem obsiegenden Bieter einen (ggf. überwiegenden Teil) des wirtschaftlichen Risikos abnimmt. Das Verhandlungsverfahren unterliegt bei der Annahme eines öffentlichen Auftrags höheren Anforderungen als bei einer Konzessionsvergabe.

II.2.5) Award criteria:

II.02.07) Duration in months 96
II.2.7.5) This contract is subject to renewal: yes
II.2.7.6) Description of renewals:
Die obsiegende Bieterin bzw. der obsiegende Bieter ist auf schriftliches Verlangen der Landeshauptstadt München, das bis spätestens 6 Monate vor dem eigentlichen Vertragsende abgesendet sein muss, verpflichtet, für einen Übergangszeitraum von maximal einem Jahr, die öffentlichen Landeeinrichtungen weiter zu betreiben.

II.2.9.2) Minimum number of candidates: 3
II.2.9.3) Maximum number of candidates: 5
II.2.9,4) Objective criteria for choosing the limited number of candidates:
Die Landeshauptstadt München wird auf Basis der form- und fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge voraussichtlich 3 bis 5 Bewerberinnen bzw. Bewerber für das weitere Verfahren auswählen.

Sofern nur 3 Teilnahmeanträge geeigneter Bewerberinnen bzw. Bewerber vorliegen, findet keine Begrenzung statt, sondern es werden alle geeigneten Bewerberinnen bzw. Bewerber am weiteren Verfahren beteiligt.

Weniger als 3 Bewerberinnen bzw. Bewerber werden nur dann in das weitere Verfahren aufgenommen, wenn nicht einmal 3 Teilnahmeanträge geeigneter Bewerberinnen bzw. Bewerber vorliegen.

Für den Fall, dass mehr als 3 Teilnahmeanträge grundsätzlich geeigneter Bewerberinnen bzw. Bewerber vorliegen, findet eine Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerberinnen bzw. Bewerbern statt. Dabei finden folgende Kriterien Anwendung:

— die eingereichten Erklärungen und Nachweise zur technischen Leistungsfähigkeit nach Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung (zu 70 %);

— die eingereichten Erklärungen und Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach Ziffer III.1.2) der Bekanntmachung (zu 30 %).

Die Landeshauptstadt München bewertet jeden Teilnahmeantrag in jedem dieser beiden Kriterien im Wege eines Vergleichs aller form- und fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge. Sie vergibt dabei jeweils eine Bepunktung von 1 (unterdurchschnittlich), von 2 (durchschnittlich) oder 3 (überdurchschnittlich).

Es wird auf die weiteren Angaben in den Vergabeunterlagen, insb. in der Allgemeinen Bieterinformation (dort Teil 3.B.I.) sowie Anlage 2 zur Allgemeinen Bieterinformation (Teilnahmebedingungen und Teilnehmerauswahl) verwiesen.

II.2.10) Variants will be accepted: no

The procurement is related to a project and/or programme financed by European Union funds): no

Section III: Legal, economic, financial and technical information

III.1.1) List and brief description of conditions
— Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate am Ende der Teilnahmefrist);

— Vorlage einer Unternehmensdarstellung, die insbesondere die bisherige Geschäftstätigkeit im Rahmen der ausgeschriebenen Leistung, die Mitarbeiterzahl, die Gesellschaftsstruktur, ggf. die Konzernzugehörigkeit, etwaige Niederlassungen und Beteiligungen an anderen einschlägigen Unternehmen umfasst;

— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB;

— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (nicht älter als 6 Monate am Ende der Teilnahmefrist);

— Bescheinigung der Berufsgenossenschaft oder einer vergleichbaren Körperschaft des Herkunfts- oder Sitzstaates über die Mitgliedschaft (nicht älter als 6 Monate am Ende der Teilnahmefrist).

III.1.2.3) List and brief description of selection criteria
— Eigenerklärung über den Gesamtjahresumsatz und zum Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Errichtung und Betrieb von Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge) der letzten 3 Geschäftsjahre. Besteht ein Unternehmen noch nicht 3 Jahre, sind entsprechende Angaben für die Jahre des Bestehens der Bieterin bzw. des Bieters anzugeben.

— Vorlage einer Versicherungsbestätigung über das Vorliegen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (Gültigkeit mindestens für das laufende Kalenderjahr) bzw. eine Deckungszusage des Versicherers, in der dieser die Bereitschaft erklärt, im Auftragsfall die Bewerberin bzw. den Bewerber entsprechend zu versichern (Kopie ausreichend).

Auch bei konzernverbundenen Unternehmen müssen sich die Eignungsnachweise auf das Bewerberunternehmen selbst und nicht auf konzernzugehörige Mutter-, Tochter- und Schwesterunternehmen beziehen. Eine Ausnahme besteht nur, wenn das Unternehmen, auf das die Bewerberin bzw. der Bewerber in ihrem bzw. seinem Teilnahmeantrag Bezug nimmt, eine Bereitschaftserklärung vorlegt und sich damit verpflichtet, für die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen der Bewerberin bzw. des Bewerbers in vollem Umfang einzustehen, sowie nachweist, dass es tatsächlich über die Mittel zur Ausführung des Auftrags verfügt.

III.1.3.2) List and brief description of selection criteria
— Auflistung von mindestens 2 Referenzen über zumindest vergleichbare Leistungen innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre. Um vergleichbare Leitungen handelt es sich bei Leistungen aus den Bereichen Lieferung, Errichtung und Betrieb einer Infrastruktur für Elektromobilität. Bei den Referenzen kann es sich um Eigenerklärungen handeln. In diesem Fall hat die Bewerberin bzw. der Bewerber folgende Angaben zu machen:

1. Angabe des Zeitraums, in dem die Leistungen erbracht wurden,

2. Umfang des Projekts,

3. Grobe Skizzierung der durchgeführten Aufgaben.

4. Adresse, Telefonnummer und Ansprechpartner des damaligen Auftraggebers für etwaige Nachfragen durch die jetzige Auftraggeberin,

— Angabe des Auftragsteils, der an Unterauftragnehmer vergeben werden soll. Die Bewerberin bzw. der Bewerber hat in diesem Fall darzulegen, dass sie/er über die Mittel des Unterauftragnehmers verfügen kann. Die Auftraggeberin behält sich insoweit vor, sämtliche geforderten Nachweise von dem Unterauftragnehmer der Bewerberin bzw. des Bewerbers nachzufordern;

— für Bewerbergemeinschaften gelten die zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ausgeführten Grundsätze entsprechend.

III.2.2) Contract performance conditions
— Abgabe Erklärung Scientology-Schutzklausel (Vordruck steht im Datenraum unter www.dtvp.de zur Verfügung, Anlage 1 zur Bekanntmachung).

— Die Bewerberin bzw. der Bewerber ist zur politischen und weltanschaulichen Offenheit sowie der Toleranz gegenüber Andersdenkenden verpflichtet. Von der politischen und weltanschaulichen Offenheit wird insbesondere auch umfasst, dass keine verfassungsfeindlichen und rassistischen, gemäß der „Arbeitsdefinition Antisemitismus" antisemitischen oder antidemokratischen Inhalte vertreten werden. Die Antisemitismus-Erklärung ist den Teilnahme unterlagen beizufügen. (Vordruck steht im Datenraum unter www.dtvp.de zur Verfügung, Anlage 2 und Anlage 2.1. zur Bekanntmachung).


Section IV: Procedure

IV.1.1) Type of procedure: Competitive Negotiation
IV.1.1) Type of procedure: Competitive procedure with negotiation
IV.1.4) Recourse to staged procedure to gradually reduce the number of solutions to be discussed or tenders to be negotiated
IV.1.5) The contracting authority reserves the right to award the contract on the basis of the initial tenders without conducting negotiations

IV.2.1) Time limit for receipt of tenders or requests to participate
IV.2.2) Date 2020-07-10
IV.2.2) Local time 12:00


IV.2.6) Duration in months (from the date stated for receipt of tender): 3

Section V: Complementary information



Additional Information:

Beachtung der Informationen zum Datenschutz — Erhebung von Daten bei der betroffenen Person, Art. 13 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)- Anlage 3 zur Bekanntmachung.

Bekanntmachungs-ID: CXP4YMJDLP3


Review body:
Official name: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Bayern
Town: München
Country: DE
Telephone: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.3) Precise information on deadline(s) for review procedures
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein, § 160 Abs. 1 GWB. Der Antrag ist unter anderem dann unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen die Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber der Auftraggeberin nicht unverzüglich gerügt hat. Die Rüge gilt nur dann als unverzüglich, wenn sie nicht später als 10 Kalendertage nach Kenntnis des behaupteten Verstoßes eingelegt wird. Auch ist der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Auf die weiteren Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird hingewiesen.


Section VI

Date of dispatch of this notice : 2020-05-29

CPV Codes
63712600; Vehicle refuelling services;

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