Germany-Passau: Construction project management services

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Title Germany-Passau: Construction project management services
OJEU (High Value) 459007-2020
Type Invitation to tender
Date Published 2020-09-30
Deadline 2020-10-26 15:00:00
Nature Of Contract Service contract
Awarding Authority
Procedure

Description :
CONTRACT NOTICE


Section I: Contracting authority

I.1) Name and addresses:
Official name: Klinikum Passau
Postal address: Innstraße 76
Town: Passau
Postal code: 94032
Country: DE
Contact person: Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telephone: +49 89237086-155
E-mail: fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS code: DE222
Main address: https://www.klinikum-passau.de

Communication
I.3) Procurement documents
(URL):https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/5679e1a3-a45d-4fec-9912-184d02c513da

Additional Information
I.3.4) Additional information can be obtained from:
Official name: Watson Farley & Williams LLP
Postal address: Dienerstraße 12 / Alter Hof
Town: München
Postal code: 80331
Country: DE
Contact person: Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telephone: +49 89237086-155
E-mail: fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS code: DE212
Main address: https://www.wfw.com
I.3.6)Tenders or requests to participate must be submitted electronically via:
https://www.deutsche-evergabe.de
I.4) Type of the contracting authority: BODY PUBLIC

Main Activity
I.5.1) Main Activity: HEALTH

Section II: Object of Contract


Title:
Projektsteuerungsleistungen für die Sanierung und Erweiterung der OP-Säle des Klinikums Passau


II.1.4) Short description
Ziel des gegenständlichen Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Projektsteuerungsleistungen nach Maßgabe von § 2 der Leistungs- und Honorarordnung des Heft 9 – Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft der AHO Schriftenreihe in der 5. Auflage 2020 („AHO Leistungs- und Honorarordnung“).


Information about lots
II.1.6) This contract is divided into lots: no

Description: Item/Lot 1
NUTS code: DE231
II.2.3.2) Main site or place of performance:
Klinikum Passau

Innstraße 76

94032 Passau

II.1.4) Short description
Das Klinikum Passau ist ein Krankenhaus der 2. Versorgungsstufe und akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Regensburg. Es verfügt über 656 Akutbetten, wobei jährlich rund 32 000 Patienten stationär behandelt werden. Es beschäftigt ca. 2 000 Mitarbeiter und beherbergt auch eine Pflegeschule.

Das Klinikum beabsichtigt die Durchführung einer abschnittsweisen Sanierung der OP-Säle 1-3 und 4-6 unter Berücksichtigung aktueller, funktionaler, technischer und betriebsrelevanter Anforderungen. Neben den nutzungsbezogenen und baukonstruktiven Aspekten ist auch eine Anpassung der technischen Gebäudeausstattung an den aktuellen Stand der Technik beabsichtigt. Zielsetzung der Sanierungs- bzw. Erweiterungsmaßnahmen ist zudem ein möglichst effizienter Gebäudebetrieb mit zukunftsorientierter Auslegung der Systemkapazitäten, die Umsetzung brandschutztechnischer und hygienischer Anforderungen und eine langfristige Gewährleistung der Betriebssicherheit.

Während der Sanierungs- bzw. Erweiterungsmaßnahmen darf sich weder die Patientenversorgung noch die betriebswirtschaftliche Situation des Klinikum Passau verschlechtern. Entsprechend hat die Optimierung der Bauzeiten in Verbindung mit dem Erhalt adäquater OP-Kapazitäten hohe Priorität.

und eine Nutzungsdauer von ca. 25 Jahren (1993 Beginn Sanierung und 1994 Inbetriebnahme) auf. Aufgrund der langen Nutzungsdauer weisen sowohl der Teilbereich OP 1-3 als auch der Teilbereich OP 4-6 sowie die anliegenden Funktionsräumen und Verkehrsflächen deutliche Gebrauchs- und Verschleißspuren bzw. teilweise auch Vollverschleiß auf. Aufgrund dessen ist aus baulicher, brandschutztechnischer, hygienischer und technischer Sicht eine Kernsanierung dringend erforderlich und zeitnah umzusetzen.
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Die Gesamtinvestitionskosten unter Berücksichtigung der Kostengruppen 200-700 betragen nach derzeitiger Kostenschätzung rund EUR 19,5 Millionen (brutto). Der Antrag auf Vorwegfestlegung bei der Regierung von Niederbayern ist gestellt und die Maßnahme ist in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2020 aufgenommen worden.

Zur Unterstützung bei der Antragstellung zur Aufnahme in das Krankenhausprogramm wurden vom Auftraggeber bereits teilweise Projektsteuerungsleistungen in Anspruch genommen. Gegenstand des ausgeschriebenen Auftrages sind daher die im Leistungsbild definierten Grundleistungen in den einzelnen Handlungsbereichen A bis E der Projektstufen 1 („Projektvorbereitung“), 2 („Planung“), 3 („Ausführungsvorbereitung“), 4 („Ausführung“) sowie 5 („Projektabschluss“) und Besonderen Leistungen gemäß § 2 AHO Leistungs- und Honorarordnung.

II.2.5) Award criteria:

II.2.6) Duration of the contract, framework agreement or dynamic purchasing system
II.2.7) Start: 2021-01-01
II.2.7) End: 2022-12-31
II.2.7.5) This contract is subject to renewal: no
II.2.9.2) Minimum number of candidates: 3
II.2.9.3) Maximum number of candidates: 5
II.2.9,4) Objective criteria for choosing the limited number of candidates:
Öffentliche Aufträge sind gemäß § 42 VgV iVm. § 122 Abs. 1 GWB an fachkundige und leistungsfähige (geeignete) Unternehmen zu vergeben, die zudem nicht nach den §§ 123, 124 GWB ausgeschlossen worden sind. Um festzustellen, ob ein Unternehmen geeignet ist, hat der Auftraggeber nach Maßgabe der vergaberechtlichen Bestimmungen auf der Grundlage der ihm zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung verfügbaren Informationen eine in die Zukunft auf die mögliche Auftragsausführung gerichtete Prognose vorzunehmen. Daraus ergeben sich für das Vergabeverfahren die folgende Prüfreihenfolge und der dargestellte Umfang der Prüfung bzw. Wertung durch den Auftraggeber. Vom Auftraggeber ist beabsichtigt, gemäß § 51 VgV mindestens 3 und höchstens 5 geeignete Unternehmen auszuwählen und im nächsten Verfahrensschritt zur Angebotsabgabe und zur Teilnahme an Verhandlungen aufzufordern. Für den Fall, dass mehr als 5 Unternehmen die erforderliche Eignung nachweisen, wird in gemäß § 75 Abs. 6 VgV eine Losentscheidung herbeigeführt.

Im Einzelnen:

1. Keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB

Im ersten Schritt prüft der Auftraggeber anhand der form- und fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungen) der einzelnen Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, ob Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB einschlägig sind bzw. — falls dies der Fall sein sollte —, ob wirksame Selbstreinigungsmaßnahmen nach Maßgabe von § 125 GWB durchgeführt und nachgewiesen sind oder ob die Höchstfristen für einen Ausschluss nach § 126 GWB überschritten sind.

2. Erfüllung der Mindestanforderungen an die Eignung

Im zweiten Schritt prüft der Auftraggeber anhand der form- und fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungen) der einzelnen Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften — die auf der 1. Prüfungsstufe nicht vom weiteren Vergabeverfahren auszuschließen waren — die Erfüllung der Mindestanforderungen an die Eignung. Solche Anforderungen sind in der Bekanntmachung des Auftraggebers im elektronischen Amtsblatt der Europäischen Union ausdrücklich als „Mindestanforderung“ gekennzeichnet. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen an die Eignung führt zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.

3. Grad der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen

Im dritten Schritt prüft der Auftraggeber anhand der form- und fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungen) der einzelnen Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften — die auf der 1. und 2. Prüfungsstufe nicht vom weiteren Vergabeverfahren auszuschließen waren —, den Grad der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen mit dem Auftragsgegenstand. Bei diesem Wertungsvorgang werden die Grundsätze zur Wertung von Referenzen im Rahmen der Eignungsprüfung nach aktuellen Entscheidungen in der vergaberechtlichen Rechtsprechung berücksichtigt (vgl. z.B. VK Bund, Beschl. v. 30.10.2017 — VK 2-114/17).

Wesentliche Kriterien für diese Auswahl sind, ob ein Bewerber über bessere vergleichbare, das heißt nach der Aufgabenstellung (Art, Umfang, Komplexität) näher an dem zu vergebenden Auftrag liegende Referenzen verfügt, wobei auch die Qualität der Leistung nach (vom Auftraggeber abgefragter) Aussage der Referenzgeber sowie Anzahl solcher – über die Mindestanzahl von 2 hinausgehend – eingereichter Referenzen in jüngster Vergangenheit von Bedeutung sein können.

II.2.10) Variants will be accepted: no
II.2.11) Options
II.2.11.2) Description of options
Die Beauftragung der Besonderen Leistungen behält sich der Auftraggeber optional vor (einseitiges Leistungsbestimmungsrecht). Der Leistungsabruf der einzelnen Projektstufen 1 bis 5 erfolgt aufgrund haushaltsrechtlicher Vorgaben stufenweise entsprechend des Projektfortschritts.

The procurement is related to a project and/or programme financed by European Union funds): no

Section III: Legal, economic, financial and technical information

III.1.1) List and brief description of conditions
Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:

1. Angabe von vollständigem Firmennamen, Anschrift, Name des Ansprechpartners nebst Kontaktdaten (Telefon, Telefax und E-Mail),

2. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen und haben sich bereits als solche zu bewerben. Mit dem Teilnahmeantrag muss eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung gemäß § 53 Abs. 9 VgV vorgelegt werden:

(a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,

(b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,

(c) in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,

(d) in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften,

(e) in der konkrete Leistungsumfang jedes Mitglieds angegeben oder eine leistungsübergreifende Verantwortlichkeit ausdrücklich bestätigt wird.

Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit dem Teilnahmeantrag eingereicht, wird der Teilnahmeantrag der Bewerbergemeinschaften zwingend ausgeschlossen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen stellen auch Teilnahmeanträge unterschiedlicher Niederlassungen eines Bieters bzw. Bewerbers sowie mehrerer Mitglieder ständiger Arbeitsgemeinschaften dar.

3. Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und § 124 GWB vorliegen,

4. Der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) erklärt zudem, dass:

(a) er die gewerbe- bzw. berufsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der Leistung selbst erfüllt oder durch Dritte, wobei er dies auf einem Beiblatt erläutert, falls er diese Voraussetzungen nicht selbst erfüllt,

(b) er Mitarbeitern oder Erfüllungsgehilfen des Auftraggebers und der Vergabestelle keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat,

(c) er unverzüglich weitere gewünschte Angaben machen bzw. Nachweise vorlegen wird, falls der Auftraggeber Rückfragen oder weiteren Klärungsbedarf insbesondere zur Eignung äußert oder Erläuterungen oder Nachweise wünscht (z. B. die Bescheinigung eines Sozialversicherungsträgers, einen Gewerbezentral- oder Handelsregisterauszug oder eine Bankerklärung),

(d) er nicht zu einer Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister verpflichtet ist oder er in einem solchen eingetragen ist, und zwar unter der Nummer [Nr.] beim Register (Bezeichnung, Ort); und

(e) er den Auftraggeber unverzüglich informiere(n) und gegebenenfalls aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise abgeben werde(n), falls sich während des weiteren Verfahrens (vor oder nach Angebotsabgabe) Änderungen an den von ihm vorstehend erklärten Sachverhalten oder anderen für ihn erkennbar relevanten Voraussetzungen für eine Zuschlagserteilung ergeben,

5. Einverständniserklärung zur Speicherung und Verarbeitung mitgeteilter personenbezogener Daten für das Vergabeverfahren,

6. Falls sich der Bewerber (bzw. die Bewerbergemeinschaft) hinsichtlich seiner Eignung für dieses Projekt auf Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel Dritter beruft, Angabe von Leistungsbereich, Name und Adresse des Dritten, Art und Weise der Einbindung des Dritten (z. B. Nachunternehmer) und Bestätigung, dass der Bieter/die Bietergemeinschaft auf Verlangen der Vergabestelle bzw. des Auftraggebers unverzüglich die Verpflichtungserklärung(en) für wesentliche Teilleistungen auf der Vorlage des Formblatts Verpflichtungserklärung des Dritten dazu vorlegt, dass ihm die erforderlichen Mittel dieser Unternehmen zur Verfügung stehen, und für Unternehmen, die nach ihrem Umfang und/oder ihrer Bedeutung wesentliche Leistungsteile erbringen sollen, entsprechende Erklärungen und auf Anforderung Nachweise zur Eignung; und

7. Vertraulichkeitserklärung des Bewerbers bzw. jedes Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft.

III.1.2.3) List and brief description of selection criteria
Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbung) einzureichen:

1. Erklärung über den Gesamtumsatz in Deutschland in EUR (netto) des Bewerbers in den Jahren 2017, 2018 und 2019 und Angaben zur Dauer des jeweiligen Geschäftsjahres (falls nicht mit Kalenderjahr identisch) sowie zum Beginn der Geschäftstätigkeit (bei Aufnahme der Geschäftstätigkeit nach 2017),

2. Erklärung über den Umsatz in Deutschland in EUR (netto) mit vergleichbaren Leistungen, d.h. Leistungen der Projektsteuerung und des -managements, in den Jahren 2017, 2018 und 2019 und Angaben zur Dauer des jeweiligen Geschäftsjahres (falls nicht mit Kalenderjahr identisch) sowie zum Beginn der Geschäftstätigkeit (bei Aufnahme der Geschäftstätigkeit nach 2017); sowie

3. Nachweis — nicht älter als 10 Monate — über eine gültige Berufs- und Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden von einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer. Die Mindestdeckungssummen je Schadensfall müssen jeweils 1 500 000,00 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden bei einer 2-fachen Maximierung pro Versicherungsjahr betragen (Mindestanforderung). Die Versicherung muss im Falle der Liquidation des Versicherungsnehmers eine Nachhaftungsfrist von mindestens 5 Jahren aufweisen (Mindestanforderung).

III.1.3.2) List and brief description of selection criteria
Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:

1. Erklärung, dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbracht werden;

2. Angabe von mindestens 2 abgeschlossenen Referenzprojekten, die mit den zu vergebenden Leistungen nach der Aufgabenstellung, also Art, Umfang und Komplexität des Auftrags vergleichbar sind. Anzugeben ist der Auftraggeber nebst Ansprechpartner mit Kontaktdaten (Anschrift, Name, Telefon, Telefax und E-Mail), der Projektleiter beim Auftragnehmer (Name, Vorname), die Art der Baumaßnahme, die Inanspruchnahme von Zuwendungen für die Baumaßnahme, eine Kurzbeschreibung des Objektes und seiner Nutzung, die Bauzeit, den Zeitpunkt der Inbetriebnahme, den Leistungsumfang nach AHO, die Gesamtbaukosten KG 200-700 in EUR (brutto) sowie die anrechenbaren Kosten in EUR (brutto).

Die anzugebenden Referenzen müssen abgeschlossen sein, d. h. die vergleichbaren Leistungen im Zeitraum vom 1. Juli 2015 bis einschließlich 31. Juli 2020 erbracht worden sein (Mindestanforderung) und mit der zu vergebenden Leistung nach der Aufgabenstellung, also Art, Umfang und Komplexität des Auftrags, vergleichbar sein. Abgeschlossen heißt, dass die baulichen Maßnahmen ordnungsgemäß beendet und die betreffenden klinischen Funktionsbereiche in Betrieb sein müssen.

Folgende Anforderungen müssen mit den Referenzen erfüllt werden (Mindestanforderungen):

(a) Nachweis, dass die Projektsteuerleistungen im Zusammenhang mit Neu-, Um-, Sanierungs- oder Erweiterungsbaumaßnahme im Bereich von Krankenhäusern oder Kliniken;

(b) Nachweis über Krankenhausbaumaßnahme im laufenden Klinikbetrieb; und

(c) Nachweis von Gesamtbaukosten in der KG 200-700 von mindestens EUR 15 Millionen (brutto);

3. Angaben zum vorgesehenen (stellvertretenden) Projektleiter mit Nachweis der fachlichen Qualifikation durch Vorlage der Berufszulassung, Dauer der Zugehörigkeit zum Bewerber bzw. Mitglied der Bewerbergemeinschaft und zur branchenspezifischen Berufserfahrung in Jahren. Der Projektleiter muss über mindestens acht Jahre und der stellvertretende Projektleiter über mindestens 4 Jahre einschlägige Berufserfahrung verfügen (Mindestanforderung). Ein tabellarischer Lebenslauf nebst Angaben zu wesentlichen Referenzprojekten ist für die Personen jeweils als Anhang beizufügen;

4. Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl (2017, 2017 und 2019) unterteilt nach Büroinhaber/Geschäftsführer, Angestellte mit fachrichtungsbezogenem Abschluss, freie Mitarbeiter mit fachrichtungsbezogenem Abschluss und sonstiges Personal; sowie

5. Erklärung über die beabsichtige Vergabe von Unteraufträgen und gegebenenfalls Vorlage einer Erklärung des als Unterauftragnehmer vorgesehenen Unternehmens, mit der der Unterauftragnehmer versichert, dass im Falle der Beauftragung die erforderlichen Mittel und Kapazitäten zur Auftragsdurchführung vorhanden sind (Verpflichtungserklärung).

III.2.2) Contract performance conditions
Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft verpflichten sich für den Fall der Zuschlagserteilung zur Einhaltung der (gesetzlichen) Vorgaben von Tarifverträgen, dem MiLoG sowie dem AEntG.

III.2.3) Obligation to indicate the names and professional qualifications of the staff assigned to performing the contract

Section IV: Procedure

IV.1.1) Type of procedure: Competitive Negotiation
IV.1.1) Type of procedure: Competitive procedure with negotiation
IV.1.5) The contracting authority reserves the right to award the contract on the basis of the initial tenders without conducting negotiations

IV.2.1) Time limit for receipt of tenders or requests to participate
IV.2.2) Date 2020-10-26
IV.2.2) Local time 15:00


IV.2.6) Tender must be valid until
2021-01-31

Section V: Complementary information



Additional Information:

Die Vergabeunterlagen für das gegenständliche Verfahren können unter dem Direktlink zur eVergabeplattform abgerufen werden und werden ausschließlich in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Die Vergabeunterlagen sind gemäß §§ 41 Abs. 1, 9 VgV unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt auf der eVergabeplattform abrufbar. Ausgenommen hiervon sind diejenigen Bereiche der Vergabeunterlagen, die aufgrund von detaillierten Angaben zu Kostenprognosen für das Projekt, zur bisherigen Terminplanung und der zu errichtenden öffentlichen Infrastruktur besonders schützenswert sind. Diese Unterlagen werden zur Sicherstellung des erforderlichen Maßes an Vertraulichkeit gemäß § 41 Abs. 3 VgV erst nach Zugang einer unterzeichneten sowie mit Firmenstempel versehenen Vertraulichkeitserklärung (Teil B der Vergabeunterlagen) zugänglich gemacht. Diese Vertraulichkeitserklärung ist zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbung) form- und fristgerecht einzureichen. Die schützenswerten Teile der Vergabeunterlagen werden dann mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebots und der Teilnahme an Verhandlungen gesondert an diejenigen Bieter übersandt, bei denen die erforderliche Eignung im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs festgestellt wird. Eine Bewerbung um die Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Teilnahmeantrag) ist ausschließlich mittels des vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformulars (Teil D der Vergabeunterlagen) nebst den dazugehörigen Anlagen möglich. Mit dem Teilnahmeantrag sind sämtliche geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sowie die Vertraulichkeitserklärung einzureichen. Angaben, Erklärungen und Nachweise, die von einem Bieter nicht bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist vorgelegt wurden, können bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist bei dem Bewerber angefordert werden. Reicht der Bewerber die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb einer vom Auftraggeber verbindlich gesetzten Nachfrist ein, so wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, dem Bewerber Gelegenheit zur Ergänzung seiner Angaben nach Ablauf der Bewerbungsfrist zu geben. Der Teilnahmeantrag ist elektronisch als Scan auf der angegebenen eVergabeplattform mit rechtsverbindlicher Unterschrift an den entsprechend gekennzeichneten Stellen einzureichen. Eine Übermittlung des Teilnahmeantrages per Post/Boten, Telefax oder E-Mail ist ausgeschlossen. Für den Fall einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft muss jedes einzelne Mitglied die Vertraulichkeitserklärung (Teil B der Vergabeunterlagen) und das Bewerbungsformular (Teil D der Vergabeunterlagen) nebst den dazugehörigen Anlagen ausfüllen und gemäß den vorgenannten Vorgaben auf der angegebenen eVergabeplattform zusammen mit dem Teilnahmeantrag der anderen Mitglieder der Bewerbungsgemeinschaft mit rechtsverbindlicher Unterschrift an den entsprechend gekennzeichneten Stellen einreichen.

Weitere Verfahrensbedingungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, dort in den Teilen A („Allgemeine Verfahrensbedingungen“), C („Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmewettbewerb“) und E („Vergabebedingungen für Angebots- und Verhandlungsphase“).


Review body:
Official name: Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Town: München
Postal code: 80534
Country: DE
Telephone: +49 8921762411
E-mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847
VI.4.3) Precise information on deadline(s) for review procedures
Für die Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff. GWB verwiesen.

Hinsichtlich der zu beachten Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten.

Dieser lautet:

„Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“


VI.04.04) Service from which information about the review
Official name: Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Town: München
Postal code: 80534
Country: DE
Telephone: +49 8921762411
E-mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847

Section VI

Date of dispatch of this notice : 2020-09-25

CPV Codes
71541000; Construction project management services;

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